Stadt Linz nimmt im Vorjahr 456.000 Euro durch elektronisch gelöste Parkscheine ein
Insgesamt 455.962 Euro hat die Stadt Linz 2016 allein durch Handyparken eingenommen. Im Jahr zuvor waren es 308.446 Euro, was eine Steigerung um 147.516 Euro beziehungsweise 47 Prozent bedeutet.
Voraussetzung für das Bezahlen der Parkgebühr mittels Handy ist aktuell die Registrierung bei einer der folgenden fünf Betreiberfirmen: easy:park, HANDY Parken von A1, Mobile City, ParkNow, Trafficpass. Letztere wurde 2016 am häufigsten genutzt: 200.516 Euro an Parkgebühren sind über diesen Anbieter beglichen worden. Mit dieser breiten Palette an Anbietern ist die Stadt Linz nun auch mit Städten wie Wien, St. Pölten, Amstetten, Eisenstadt, Steyr, Gmunden, Klagenfurt oder Wels kompatibel.
„Der Trend geht eindeutig in Richtung Handyparken. Smartphones und Handy-Apps erleichtern das Bezahlen der Parkgebühr mittels Mobiltelefon. Alleine im vergangenen Jahr hat sich der Anteil der Handyparker von 4,8 Prozent im Jahr 2015 auf 7,2 Prozent erhöht. Wir werden weiterhin Initiativen setzen, um das Angebot noch attraktiver zu machen“, zeigt sich der in Linz für die Parkraumbewirtschaftung zuständige Referent, Vizebürgermeister Detlef Wimmer, über die Entwicklung erfreut.
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