ASFINAG-Planung für A7 Autobahnanschluss Linz-Auhof eingereicht

Mit der Planeinreichung der ASFINAG bei der Stadt Linz sind nach 17 Jahren Vorlaufphase die Vorarbeiten für die Errichtung des Autobahnanschlusses Linz-Auhof in eine konkrete Phase getreten. Damit rückt eine Entlastung des Universitätsviertels vom Durchzugsverkehr in greifbare Nähe.

Mit dem A7-Autobahnanschluss Universität soll ein weitgehend staufreier Anschluss vom Schulzentrum und der Universität zur A7 geschaffen werden. Der Linzer Stadtteil Dornach-Auhof wird zukünftig von dem aus der Altenberger Straße kommenden und zur Autobahn und in das Linzer Stadtzentrum führenden Durchzugsverkehr erheblich entlastet.

Gleichzeitig wird durch diesen Halbanschluss eine bessere Erreichbarkeit des Science-Parks an der Johannes-Kepler-Universität ermöglicht, ohne das Siedlungsgebiet entlang der Altenberger Straße durch zusätzlichen Verkehr zu belasten.

„Der neue Autobahnhalbanschluss Linz-Auhof soll nicht nur als leistungsfähige Verkehrsanbindung der Johannes-Kepler-Universität fungieren, sondern auch eine spürbare Entlastung der Bevölkerung des Stadtteils Dornach-Auhof vom Durchzugsverkehr bewirken“, hofft Bürgermeister Klaus Luger auf einen baldigen Baubeginn.

„Seitens der Stadt Linz werden wir uns um eine zügige Umsetzung der ausständigen Materieverfahren bemühen. Die naturschutz-, wasser-, forst- und straßenrechtlichen Belange sollen koordiniert behandelt werden, um die Verfahrensdauer auf vier bis sechs Monate zu begrenzen“, informiert Infrastrukturreferent Stadtrat Markus Hein.

Bauherrin dieses Projekts ist die ASFINAG. Laut Beschluss des Linzer Gemeinderates vom März 2014 wurde eine Finanzierungsvereinbarung getroffen, nach der ASFINAG, Land Oberösterreich und Stadt Linz je ein Drittel der Kosten tragen.